Das Qualitätsstreben unseres Weingutes wurde belohnt durch zahlreiche Auszeichnungen auf Landes- und Bundesebene durch die Landwirschaftskammer Rheinland-Pfalz und die Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft.
Unsere Trockenbeerenauslese „2017er Weinheimer Kirchenstück Huxelrebe“ wurde mit der Kammerpreismünze in Gold prämiert. Im Oktober 2018 durften wir diesen Wein beim Weinforum Rheinhessen in der Mainzer Rheingoldhalle als eines von acht Spitzenerzeugnissen unter der Kategorie „Edelsüße Weine“ präsentieren.
Dies sind die Auszeichnungen bei der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz aus den letzten Jahren:
2022: 1 Goldene Kammerpreismünze, vier Silberne, zwei Bronzene
2021: Drei Goldene Kammerpreismünzen, eine Silberne, eine Bronzene
2020: Vier Goldene Kammerpreismünzen, fünf Silberne, drei Bronzene
2019: Zwei Goldene Kammerpreismünzen, fünf Silberne, vier Bronzene
2018 : Drei Goldene Kammerpreismünzen, eine Silberne, drei Bronzene
2017: Vier Goldene Kammerpreismünzen, vier Silberne, fünf Bronzene
2016: Sieben Silberne Kammerpreismünzen, vier Bronzene
2015: Eine Goldene Kammerpreismünze, vier Silberne, vier Bronzene
2014: Drei Goldene Kammerpreismünzen, vier Silberne
2013: Drei Goldene Kammerpreismünzen, zwei Silberne, drei Bronzene
Nicht all unsere Weine, die eine bronzene Kammerpreismünze erhalten haben, zeichnen wir auch auf der Flasche entsprechend aus. Mitunter haben wir so viel Arbeit auf dem Weingut, dass wir für diesen zusätzlichen Etikettierungsschritt keine Zeit finden. Wir hoffen auf Ihr Verständnis.
Zum Prämierungsverfahren: Weingüter dürfen für diese Weinprämierungsprüfung jährlich nur eine limitierte Zahl an Weinen einreichen. Die Auszeichnungen werden in einer verdeckten Weinprobe ermittelt. Je nach Jahrgang sind die Weine unterschiedlich in Geschmack und Reife, daher geht etwa jeder dritte eingereichte Wein leer aus. Die Weinprämierung ist eine zusätzliche und freiwillige Prüfung.
2010 erhielten wir zum ersten Mal die Auszeichnung „Haus der prämierten Weine“. Diese besondere Auszeichnung wird von der Landwirtschaftskammer und dem Ministerium für Landwirtschaft und Weinbau Rheinland-Pfalz vergeben und muss Jahr für Jahr durch eine bestimmte Anzahl von Kammerpreismünzen (abhängig von der Betriebsgröße) neu errungen werden. Das ist uns bis heute durchgehend gelungen und zeigt unser kontinuierliches Bestreben nach hoher Qualtität im Weinbau. Durch das dazugehörige Emaille-Schild mit Jahresstempel können die Kunden ersehen, dass auch die jeweils aktuell verkauften Weine die besonderen Qualitätsansprüche erfüllen.
Als Krönung der bisherigen Prämierungen bekam Theo Nierstheimer 1996 den Staatsehrenpreis in Bronze von der Landesregierung Rheinland-Pfalz verliehen. Ausgezeichnet wurde hiermit die Leistungen des Weingutes im Jahr 1996 mit 7 Goldenen 1 Silbernen und 1 Bronzenen Preis der Landesprämierung.
Hervorzuheben ist zudem die Auszeichnung 1979 für Hans-Jakob Nierstheimer. Er bekam für eine 1978er Alzeyer Rotenfels Siegerrebe Auslese den Ehrenpreis des Landrates für den besten Wein des Landkreises Alzey-Worms verliehen.
Bereits aus dem Jahr 1970 stammt der folgende Zeitungsausschnitt aus der Lokalpresse. Er staunt über die erzielte Süsse des Nacker Eisweins, war doch in „früheren Zeiten vom Nacker Wein“ nur die Rede „von sauren Trauben“: